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Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!

Aktualisiert: 5. Apr. 2023

von Maria Kling



Gelesen von Marc-Uwe Kling



Rezensionsexemplar



Klappentext


Freddy und Flo ziehen um – in ein Haus direkt am Friedhof. Schon bald merkt Freddy: Die Nachbarn sind alles andere als normal! Doch Papa und Flo glauben ihm nicht, dass sie mit einer Hexe, einem Werwolf und einem Vampir unter einem Dach wohnen. Noch nicht mal, als Hexe Poppy durchs Fenster geflogen kommt! Also braucht Freddy Beweise – und zwar schnell, bevor der Vampir angreift!



Ein neues Zuhause


Was könnte jetzt im Oktober passender sein, als eine Geschichte, die von skurrilen Gestalten bevölkert wird? Mama und Papa haben sich getrennt, Papa hat eine neue und mit der zusammen, ziehen Freddy und Flo in die Jüterborger Straße 13 direkt neben einen Friedhof. Besonders die zwölfjährige Flo hat darauf nicht wirklich Bock. Sie mag Ulrike nicht und umziehen ist auch doof. Schnell wird diese Antipathie allerdings von den neuen Eindrücken überlagert, denn die Nachbarn sind alles andere als normal. Freddy hat dazu seine eigenen Theorien, denn es ist doch recht ungewöhnlich, dass man ihn wahlweise als Gnom oder Heinzelmännchen betitelt. Entweder die Nachbarn erlauben sich einen gemeinschaftlichen Scherz mit ihm, woran er nicht so recht glauben mag, oder und das ist doch eigentlich viel interessanter: Gestalten aus Fabeln, Märchen und Schauergeschichten existieren tatsächlich! Als eines Tages Hexe Poppy durchs Fenster geflogen kommt, fällt auch das letzte Puzzleteil an seinen Platz und die Tarnung der Hausbewohner fliegt auf. Menschen... mitten unter ihnen... das konnte ja nicht lange gut gehen! Und nun? Während Freddy und Flo sich in ein Abenteuer stürzen bei dem es um etwas großes geht, ahnen Papa und Ulrike nichts. Erwachsene sind manchmal echt zu blind um einen Vampir oder Werwolf zu erkennen, wenn er direkt vor ihnen steht. Gut, durch einen Geist kann man ja schon mal hindurchsehen, aber eine Elfe müsste man doch erkennen? Nein? Umso besser für die Bewohner. Witz und Spannung stehen bei diesem Buch im Vordergrund. Da ich das Hörbuch zwischen hatte, kann ich sagen: Die ca. 2,5 Stunden eignen sich perfekt für einen Spielenachmittag zu Hause. Als Freund der Känguru-Chroniken habe ich mich besonders über die Stimme von Marc-Uwe Kling gefreut, der das Buch seiner Frau gekonnt vertont. Sehr schön kommen hier wieder Berliner Dialekte zum Einsatz. Für den jungen Leser oder Hörer ab 8 Jahren.




Eckdaten Laufzeit: 2h 26min Genre: Kinderbuch Verlag: Hörbuch Hamburg Bewertung: ★★★★★

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